Resilienz fördern – Hoffnung

Hoffnung mitten in Krisen um uns herum

„Der Gott der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes!“ Röm. 15,13

Ihr seid Hoffnungsträger! Ihr seid Hoffnungslichter inmitten einer dunklen Stimmung, wo uns die Medien tagtäglich mit dem Angstvirus füttern.

„Was sind gute Strategien für gute Seelenhygiene in dieser Zeit? Wie kann ich trotz Krisen innerlich stark bleiben? Wie kann ich die Hoffnung und Liebe in mir nähren, statt das Gegenteil?“ 

Resilienz ist eine innere Stärke, die wir trainieren können, die grob gesagt eine „Stehauf – Mentalität“ fördert, eine Hoffnungsmentalität und uns widerstandsfähiger sein lässt in Krisenzeiten.

Heute stelle ich euch zwei Säulen vor:

7 Säulen (+ das Fundament Gottvertrauen), die Resilienz fördern:  

  1. AKZEPTANZ

Es ist wie es ist. Ich akzeptiere diese Realität, auch wenn ich es mir anders wünsche. 

Das zu schaffen braucht die Einsicht, dass ich etwas nicht ändern kann, auch wenn ich es gerne möchte. Ich erkenne, dass es mich zuviel Kraft kostet an der falschen Stelle zu kämpfen. Ich werde effektiver und wieder handlungsfähiger, wenn ich es übe etwas unabänderliches zu akzeptieren und den Fokus auf das zu richten, wo ich wirklich etwas bewirken und ändern kann.

Überlege mal: Was heißt das für deine aktuelle Situation? Was kannst du loslassen und was kannst du stattdessen tun? Wer kann dich dabei unterstützen, dich ermutigen?

  1. EIGENVERANTWORTUNG

Ich habe die Wahl! Ich wähle die Perspektive, meine Blickrichtung! Ich habe die Wahl mit welchen Informationen ich meine Seele „füttere“.

Ich kann an der Not gerade nichts ändern. Beides, Licht und Schatten, wird immer nebeneinander existieren. Aber ich kann mich entscheiden meine Kräfte zu sammeln und mich mit Frieden und Aufatmen füllen zu lassen für den Moment, für das Jetzt. Meine Herausforderungen werden kommen, aber jetzt „füttere“ ich mich mit Kraft. Dazu lerne ich „Stopp“ zu sagen zu Einflüssen und Beschäftigungen, die mir Kräfte rauben, mich runterziehen und öffne mich stattdessen für mehr Positives, dankenswertes, mehr Leben und mehr Freude:

  • Ich wähle heute, dass ich Gestalter und nicht Opfer bin!
  • Ich wähle heute auf das zu schauen, was gut ist, wofür ich dankbar bin, was schön ist. (Natur, Freunde, Familie….)
  • Ich wähle mich mit Gutem zu füllen und stärken zu lassen!

Röm. 15,13 „Der Gott der Hoffnung erfülle mich, (dein Name:             ), mit aller Freude und Frieden im Glauben, so dass ich immer reicher werde an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes!“

Ich stelle mir ermutigende Verse in die Wohnung, auf mein Handy, lerne sie auswendig… ich personifiziere den Vers auf mich und setze meinen Namen ein!

Probiere diese zwei ersten „Säulen“ der Resilienz aus. Schreibe auf, was dir guttut und plane mehr davon in deinen Alltag ein.

Viel Segen dabei, Anja